Muss doch nicht retuschiert werden: Angeregte Diskussion in unserem OrtsvereinWelche Ideen und Impulse für die städtebauliche Entwicklung Heidelbergs sind durch die Internationale Bauausstellung (IBA) zu erwarten, für die der Gemeinderat im Dezember 2011 finanzielle Mittel freigegeben hat? Mitglieder unseres Ortsvereins diskutierten diese Frage am 24. Januar in den Räumen von "Obdach e.V.". Mit dabei: der Stadtplaner und Ortsvereinsvorsitzende von Handschuhsheim, Robert Bechtel, der SPD-Kreisvorsitzende Moritz Gentsch sowie die beiden Gemeinderätinnen Irmtraud Spinnler und Dr. Monika Meißner.
Unsere drei Gäste berichteten zunächst ausführlich über den Stand der Dinge in Sachen IBA, die unter dem Motto "Wissen schafft Stadt" stehen wird. Anschließend gingen sie in der sehr intensiv geführten Diskussion auf die zahlreichen Nachfragen des Plenums ein. Einen besonderen thematischen Schwerpunkt bildete dabei die sich abzeichnende organisatorische Struktur der IBA, in der offenbar Gremien der Universität Heidelberg großes Mitsprachrecht eingeräumt werden soll. Am Ende des Abends standen für unsere Mitglieder drei Punkte fest: Die IBA soll sich prioritär den Chancen und Risiken widmen, die für die Stadtentwicklung Heidelbergs durch den Wegzug der US-Streitkräfte entstehen (Stichwort: "bezahlbaren Wohnraum schaffen"). Der Gemeiderat muss zudem ein Mitspracherecht in allen die IBA betreffenden Angelegenheiten haben. Außerdem müssen ausreichende Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung gewährleistet sein.
