"Plus 6 Prozent für Martin Schultz bei der Europawahl, plus 0,6 Prozent für die Heidelberger SPD bei der Kommunalwahl" - auf diese griffige Formel brachte Eberhard Schick, der Vorsitzende unseres Ortsvereins, die traditionelle "Wahlnachlese", zu der sich am 27. Mai über 20 Mitglieder in der "Friedensglocke" versammelten.
Wie wird sich die neu gewählte SPD-Fraktion im parteipolitisch zersplitterten Gemeinderat künftig verhalten? Wie kann man das Profil der Heidelberger SPD schärfen? Was bedeutet das Ergebnis für die OB-Wahl im Herbst dieses Jahres? Warum lag die Wahlbeteiligung nur bei 50 Prozent, wieso nahmen viele Studierende nicht an der Kommunalwahl teil? War es richtig, "Kopfplakate" auszuhängen? Waren unsere Flyer professionell genug? Wie vernetzen wir uns , auch unabhängig von Wahlen, im "politischen Vorfeld" der Stadt? Wer kandidiert für die Bezirksbeiräte in der Weststadt, Südstadt und Bahnstadt, in denen wir jeweils zwei Abgeordnete stellen? Diese (und viele weitere) Fragen diskutierte die Runde, an der auch unser Bundestagsabgeordneter Lothar Binding gewohnt engagiert teilnahm, in einer konzentrierten, angenehmen Atmosphäre.
